

Ensemble Fiacorda – das ist faszinierender farbenreicher Klang mit Streichern und Bläsern.
Die acht Musikerpersönlichkeiten haben in den vielen Jahren der Zusammenarbeit das unverwechselbare musikalische Profil des Ensembles entwickelt und dafür vom Publikum und in Kritiken viel Anerkennung erhalten. Zum Repertoire gehören die beiden Highlights der Kammermusik das Septett von Beethoven und das Oktett von Schubert sowie Musik der Romantik des zwanzigsten Jahrhunderts und der Gegenwart. Fiacorda tritt regelmässig in angesehenen Konzertreihen und Festivals auf. Das Ensemble hat Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Berwald und Blanc eingespielt. Aufträge an Schweizer Komponistinnen und Komponisten ergänzen die für das Ensemble in früheren Jahren geschriebenen Oktette. George Gershwins „An American in Paris“ und andere Bearbeitungen von populären Werken durch Robert Zimansky werden mit viel Erfolg aufgeführt.
Sonntag • 19.Juni.2022 • 11:00 • Schloss Reichenau, Tamins
Ensemble Fiacorda
Musik im Schloss
Netzwerk Kammermusik
ProgrammMusikerinnen und Musiker
Gunta Abele

Robert Zimansky – Violine
Robert Zimansky ist einer der vielseitigsten Violinisten seiner Generation. Nach frühen Studien bei John Ferrell setzte er seine Ausbildung an der Juilliard School in New York bei Ivan Galamian fort. Er kam 1972 nach Europa und war erster Konzertmeister in Spoleto, München, Stuttgart, beim Sinfonieorchester Zürich, dem Lucerne Festival Orchestra und dem Orchestre de la Suisse Romande in Genf. Als Solist konzertierte Robert Zimansky mit vielen bedeutenden Dirigenten wie Sawallisch, Stein, Dutoit, Zinman, Blomstedt, Inbal, Herbig und Jordan. Als Kammermusiker spielt er in verschiedenen Ensembles (Ensemble Fiacorda, Amadeus Piano Quartett u.a.). Er war Professor an der Haute Ecole de Musique in Genf und an der Hochschule der Künste in Zürich.

Mateusz Szczepkowski – Violine

Monika Clemann – Viola

Gunta Abele – Violoncello

Petru Iuga – Kontrabass
Petru Iuga erhielt den ersten Unterricht in seiner Heimat Rumänien auf Einladung von Sir Yehudi Menuhin setzte er seine Ausbildung an der Menuhin Music Academy in Gstaad fort. Weitere Studien an den Musikhochschulen in Bern und Paris. Petru Iuga war Erster Kontrabassist des Orchestre de Chambre de Paris im Münchner Kammerorchester und im London Symphony Orchestra. Er ist Professor an den Hochschulen für Musik in Mannheim und Lausanne. CD-Label Denon: Schubert Forellenquintett mit Petru Iuga und dem Carmina-Quartett.

Fabio Di Càsola – Klarinette

Marie-Thérèse Yan – Fagott

Hendryk Kalinski – Horn